Botox Erfahrungen


Früher war die Verwendung von Botulinumtoxin - besser bekannt unter dem Namen Botox - eine klassische VIP- und Promi-Behandlung und genoss jahrelang den Status, dass Botox nur für die „Schönen und Reichen“ zur Verfügung stand. Vorwiegend waren es die amerikanischen Promis, welche plötzlich wieder wie Anfang 30 aussahen; die Falten waren - so schien es - über die Nachtstunden verschwunden. Ein paar Jahre später wurde der Preis erschwinglich und jede größere Stadt verfügte plötzlich über mehrere Schönheitsmediziner, welche diesen Dienst anboten. Europa erlebte einen Trend, der auch noch heute vorhanden ist. Während vor einigen Jahren noch ein Stillschweigen herrschte und niemand zugeben wollte, dass er bei einem Schönheitsmediziner war, macht heute kein großes Geheimnis daraus. Schlussendlich sind die Behandlungsmethoden dermaßen „sanft“ geworden, dass viele Personen – selbst im Bekanntenkreis – oftmals gar nicht mitbekommen, dass die beste Freundin eine derartige Behandlung genoss. Auch wenn die Faltenbildung zum natürlichen Alterungsprozess gehört, möchte sich nicht jeder Betroffene damit zufrieden geben. Es gibt sehr wohl viele Menschen, welche regelmäßig ihren Arzt des Vertrauens kontaktieren und sich eine Botox-Behandlung verabreichen lassen. Ob es die querverlaufenden Stirnfalten, die Konzentrationsfalten oder auch die hängenden Mundwinkel sind - Falten verändern das Gesicht und die Mimik und sorgen dafür, dass man seinen jugendlichen und frischen Glanz verliert. Doch auch wenn viele Menschen die Dienste der Schönheitsmedizin annehmen und sich verjüngen lassen, gibt es wohl genauso viele Menschen, welche unsicher sind. Immer wieder liest man von vermasselten Behandlungen, sieht maskenartige Gesichter im TV und ist unsicher, ob die Behandlung tatsächlich ungefährlich ist. Schlussendlich ist Botulinumtoxin das stärkste, in der Natur vorhandene, Nervengift. Schon die Größe eines Reiskorns hat eine tödliche Auswirkung auf den Menschen. Auch wenn die Behandlung nicht tödlich ist bzw. auch keine dementsprechenden Risiken aufweist, dass die Gesundheit oder gar das Leben gefährdet sein könnte, hat man aber die Angst vor maskenartigen Ergebnissen. Niemand möchte eine "steife" Mimik haben; niemand möchte, dass jeder sofort weiß, dass hier ein Botox-Behandlung schiefgegangen ist. Bevor man den Entschluss fasst, doch die Falten mit Botox entfernen zu lassen, ist es wichtig, dass man im Internet oder auch Bekanntenkreis Erfahrungsberichte einholt. Und wer glaubt, dass niemand in seinem Umfeld Botox-Behandlungen genießt, kann sich sicher sein, dass hier sehr gute Ärzte am Werk sind.

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Das „Frozen Face“ – oftmals gewünscht, jedoch verhasst

Viele Personen möchten keine starre Maske als Gesicht haben. Doch was ist an der Tatsache dran, dass der Wirkstoff Botox für eine maskenartige Fratze sorgt? Erfahrungsberichte zeigen, dass dies nur sehr selten vorkommt. Primär entsteht die starre Mimik dann, wenn der Mediziner eine zu hohe Dosis Botox ansetzt. Natürlich ist es wichtig, dass man einen Arzt findet, dem man auch zu 100 Prozent vertrauen kann. Oftmals möchten aber auch Promis "100%-ige glattgebügelte Gesichter"; jahrelang galt der Trend, dass man sehen soll, wer sich eine dementsprechende Behandlung leistet oder wer nicht. Wer jedoch die eine oder andere Falte weghaben möchte, wird mit Sicherheit nicht unter einer "starren" Maske leiden. Im Gegenteil. Oftmals sind Patienten am Ende der Behandlung sogar ein wenig enttäuscht, weil beim Lachen noch immer ein paar Krähenfüße zu sehen sind. Das bedeutet jedoch nur, dass der Mediziner eine perfekte Dosis gewählt hat. Denn ein Gesicht, welches niemals Fältchen wirft, gibt es nicht. Schlussendlich sind auch die sanften Lachfalten ein Grund, warum junge Gesichter sympathisch wirken. Der Mythos, dass Botox automatisch zu einem 100%-ig veränderten Gesicht führt und jeder Außenstehende auf 100 Meter Entfernung erkennt, dass hier der Arzt am Werk war, ist unwahr. Dutzende Erfahrungsberichte zeigen, dass – bei der richtigen Dosierung und der klaren Kommunikation, welche Ziele durch Botox erreicht werden sollen, keine starren Gesichtsmasken entstehen.

Risiken und Nebenwirkungen – die Erfahrungsberichte zeigen, dass sich hier um reine theoretische Komplikationen handelt

Natürlich gibt es auch Risiken und Nebenwirkungen. Viele Patienten berichten über gerötete Hautstellen. Vorwiegend tritt die Rötung dort auf, wo der Mediziner Botox gespritzt hat. Eine normale Reaktion, die an jeder Hautstelle auftritt, wenn diese mit einer Nadel "verletzt" wird. In einigen Fällen kann die behandelnde Hautregion auch anschwellen. Erfahrungsberichte zeigen, dass hier kalte Kompressen oder Eisbeutel helfen, damit die Schwellung und Rötung relativ rasch verschwindet. Schlussendlich ist Botox eine klassische "Mittagspausen-Behandlung". Der Vorteil ist, dass die Patienten wieder sofort gesellschaftstauglich sind. Es gibt keine Blutergüsse und keine starken blaue Flecken. Im Gegenteil - wer sich einer Botox-Behandlung aussetzt, wird überrascht sein, wie gering die Nebenwirkungen sind. Natürlich gibt es immer wieder theoretische Komplikationen und Nebenwirkungen. Die Erfahrungsberichte der Patienten zeigen jedoch, dass es zu 99 Prozent keine Nebenwirkungen in der Praxis gibt. Die einzige "Gefahr", welche bei der Behandlung lauert, ist die allergische Reaktion. Da Botox ein Produkt aus Eiweiß ist, können Personen, welche auf tierische Eiweiße allergisch reagieren, durch die Verabreichung von Botulinumtoxin eine allergische Reaktion bekommen. Erfahrungsgemäß tritt dieser Fall jedoch sehr selten bis gar nicht ein; liegt nämlich eine dementsprechende Allergie vor, entscheidet sich der behandelnde Arzt oft für alternative Behandlungen (etwa für die Verwendung der Hyaluronsäure). Botox ist eine sanfte und ungefährliche Behandlung, die im Endeffekt nur über theoretische Nebenwirkungen und Komplikationen verfügt. Problematisch wird es hingegen nur, wenn die Injektion an sich selbst misslingt. Denn Fehler können kaum korrigiert werden, sodass der Patient abwarten muss, bis die Wirkung von Botox nachlässt. Klassisch dafür sind etwa hängende Augenlider oder auch das „maskenartige“ Gesicht bzw. asymmetrische Gesichtszüge. Die Erfahrungen zeigen aber, dass derartige "Fehler" selten bis gar nicht passieren. Vorwiegend sollte man einen Arzt aufsuchen, welcher sehr wohl über eine jahrelange Erfahrung verfügt bzw. auch gute Referenzen aufweisen kann. Der Preis sollte bei einer derartigen Behandlung nicht die größte Rolle spielen; bei seiner Gesundheit sollte nicht der Sparstift angesetzt werden.


Das Beratungsgespräch – auf was es wirklich ankommt

Erfahrungen zeigen, dass das klassische starre Gesicht auch vermieden werden kann, wenn der Patient seine Wünsche und Ziele klar definiert. Wer wegen einer Konzentrationsfalte den Arzt aufsucht bzw. eine glatte Stirn möchte, da dem Patienten die querverlaufenden Stirnfalten seiner "Denkerstirn" stören, sollte dieses auch klar kommunizieren. Man sollte auch immer darauf hinweisen, dass man ein "natürliches" Aussehen möchte. Wer jedoch klar und deutlich sagt, dass er sehr wohl ein "glattes Gesicht" möchte und vielleicht noch Bilder von Schauspielern mitbringt, welche über das berühmte "Frozen Face" verfügen, darf sich am Ende nicht wundern, wenn er selbst jegliche Mimik verloren hat. Im Regelfall klärt man jedoch diese Wünsche und Ziele bei Behandlungsgesprächen. Die Behandlungsgespräche finden erfahrungsgemäß vor dem Eingriff statt. Hier berät der Arzt seinen Patienten und gibt einen Aufschluss darüber, ob die Wünsche und Vorstellungen seines Patienten auch in die Realität umgesetzt werden können. Grundsätzlich sollte das Gespräch dermaßen verlaufen, dass der Patient dem Arzt schildert, welche Falten ihn stören. Danach führt der Mediziner eine Analyse der Falten durch, überprüft die Ausprägung sowie Tiefe der Falten und gibt danach eine Information darüber, welche Behandlungsmethode den größten Effekt mit sich bringt. Nicht immer kann etwa Botox zur Anwendung gelangen. Die Erfahrungsberichte von Patienten zeigen, dass sich Mediziner in der Regel relativ lange für das Beratungsgespräch Zeit nehmen. Vorsicht ist bei der Preisgestaltung geboten. Während viele Mediziner kostenlose Beratungsgespräche anbieten, stellen andere Ärzte diese Kosten in Rechnung, ziehen sie aber – wenn sich der Patient für eine Behandlung entscheidet – vom Behandlungsbetrag ab. Es gibt aber auch Patienten, die von einer „Abzocke“ berichten und Situationen schildern, in denen der Mediziner die Besprechungsstunde verrechnet – es gibt keinen Kostenersatz, nicht einmal dann, wenn der Patient sich für eine Behandlung entscheidet. Die Kosten für eine Behandlung sind zudem privat zu bezahlen. Die Krankenkasse kommt für Botox-Behandlungen nicht auf, da es sich im Regelfall um keine medizinische Notwendigkeit handelt. Erfahrungsberichte zeigen auch auf, dass private Krankenversicherungen derartige Kosten nicht ersetzen. Aus diesem Grund ist es auch wichtig, dass der Patient auch im Vorfeld weiß, wie teuer etwaige Nachbehandlungen und weitere Behandlungen mit Botox sind. Grundsätzlich sorgt Botox nicht für einen dauernden Erfolg; nach rund drei bis sechs Monaten muss der Eingriff wiederholt werden. Während viele Ärzte bei den weiteren Behandlungen Rabatte anbieten, verrechnen andere Mediziner wiederum den vollen Preis. Dies sollte vor der Behandlung geklärt werden.

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Die Vorkehrungen und Nachbehandlung

Viele Patienten sorgen sich auch darüber, welche Vorkehrungen sie vor oder nach der Behandlung treffen müssen. Vorwiegend zeigt die Erfahrung, dass die Eingriffe ohne Vorbereitung möglich sind. Wichtig ist, dass sich der Patient wohlfühlt und überzeugt ist, dass er eine dementsprechende Behandlung haben möchte. Der Patient sollte jedoch blutverdünnende Mittel oder Antibiotika - rund zwei Wochen vor dem Behandlungstermin - absetzen. Jedoch darf dies nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt erfolgen. Wer dementsprechende Tabletten nimmt, sollte - auf Grund der Möglichkeit der Störung der Wundheilung - mit den Tabletten pausieren. Das ist jedoch nur möglich, wenn dadurch die Gesundheit und das Leben des Patienten nicht gefährdet werden. Ansonsten gibt es keine Vorkehrungen zu treffen. Nach der Behandlung sind viele Patienten unsicher, welche Tätigkeiten sie vollführen dürfen. Die Erfahrungsberichte zeigen, dass es jedoch - bis auf einen Saunabesuch in den ersten paar Tagen - keine Tätigkeiten gibt, die tatsächlich schädlich auf den Eingriff wirken. Natürlich sollte man lange Sonnenbäder sowie Nikotinkonsum auch nach der Behandlung meiden. Das hat aber wenig mit der Botox-Behandlung zu tun, sondern mehr mit der Tatsache, dass diese Faktoren sehr wohl die Faltenbildung begünstigen. Erfahrungsberichte zeigen, dass Personen, welche ihren Lebensstil nicht ändern und weiterhin Zigaretten konsumieren bzw. lange Sonnenbäder genießen, nach wenigen Monaten (durchschnittlich nach 12 Wochen) bemerken, dass die Wirkung von Botox nachlässt. Wer etwa begünstigende Faktoren meidet, kann sehr wohl bis zu sechs Monaten seine Ruhe vor den lästigen Falten haben. Natürlich ist auch ausschlaggebend, um welche Falten es sich handelt bzw. wie ausgeprägt diese sind.

Die Behandlung selbst

Viele Patienten berichten nach dem Eingriff über einen sanften Juckreiz bzw. ein Spannungsgefühl. Andere hingegen klagen über Kopfschmerzen, welche nach wenigen Stunden jedoch wieder verschwinden. Die Erfahrungsberichte zu Botox sind zwar unterschiedlich, verbinden jedoch eine Gemeinsamkeit: die Zufriedenheit mit dem neuen Aussehen. Die Behandlung wird von den Patienten als relativ sanft empfunden. Vorwiegend raten die Patienten dazu, dass eine betäubende Salbe verwendet wird, damit der Einstich gemindert wird. Schlussendlich kann es sehr wohl Schmerzen verursachen, wenn die Nadel in das Gesicht eingeführt wird. Der Stich wird – bei der Betäubung – als relativ „unangenehm“ empfunden bzw. wird der Einstich sehr wohl wahrgenommen. Je nach Schmerzempfinden gibt es unterschiedliche Berichte. Im Regelfall ist die Behandlung jedoch erträglich. Die Patienten geben auch hin und wieder an, dass ein Brennen spürbar ist bzw. man spürt, wie sich das Botox unter der Haut verbreitet. Jedoch ist es eine sekundäre Wahrnehmung, sodass jeder Patient anders bei der Behandlung reagiert bzw. diese anders wahrnimmt. Die Behandlung dauert erfahrungsgemäß zwischen 10 und 20 Minuten. Durchgeführt werden derartige Eingriffe in der Ordination des behandelnden Arztes.


Das Fazit

Botox ist seit Jahren zum Trend avanciert, der nicht nur Promis betrifft, sondern vielleicht auch die Hausfrau aus der Siedlung. Die Erfahrungsberichte zeigen, dass Behandlungen mit Botox ungefährlich sind. Da Mediziner, vor de Eingriff, eine betäubende Salbe auftragen, damit der Einstichschmerz gemindert wird, ist auch der Schmerz relativ sanft bzw. gibt es Patienten, die angeben, dass sie nur sehr wenig von dem Einstich gespürt haben. Schlussendlich kommt es auch darauf an, wie schmerzempfindlich der Patient ist bzw. welche Falten behandelt werden. Vorwiegend klagen Patienten über „starke“ bzw. „stärkere“ Schmerzen, wenn im Bereich der Mundregion agiert wird. Vorwiegend handelt es sich hier um die hängende Mundwinkel bzw. Lippen- wie Marionettenfalten. Bei Behandlungen, die vorwiegend bei der Stirn auftreten, gibt es nur wenige Patienten, welche von einer schmerzhaften Prozedur sprechen. Auch die Region rund um die Augen ist relativ empfindlich. Botox wird, erfahrungsgemäß, ambulant und mit einer lokalen Anästhesie durchgeführt. Es gibt aber auch Patientenberichte, welche von einer Behandlung unter Vollnarkose berichteten. Diese Behandlung ist jedoch unüblich und zählt nicht zu den primären Anwendungsbereichen. Durchschnittlich, so die Erfahrungsberichte, muss der Patient mit einer Summe zwischen 200 Euro und 500 Euro rechnen, je nachdem, welche Region behandelt wird bzw. ob Kombinationstherapien (Botox mit Hyaluronsäure) erfolgt sind. Nach der Behandlung ist der Patient sofort gesellschaftstauglich und kann jeder Tätigkeit nachgehen, sodass Botox-Behandlungen auch gerne als „Mittagspausen-Behandlungen“ bezeichnet werden. Dies liegt wohl auch daran, weil die Behandlung an sich selbst nicht länger als 20 Minuten dauert und es – bis auf eine Rötung bzw. sanfte Schwellung – keine Anzeichen von einer Behandlung gibt.